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29.01.2021

„Innovation aus Deutschland“

Liebe Freunde, Kunden, Mitinvestoren,

immer mal wieder wird die Innovationskraft hierzulande in Frage gestellt. Für den ein oder anderen vermutlich nicht verwunderlich, schließlich gibt´s genügend Beispiele, an denen wir das festmachen können:
 
- Digitalisierung in den Schulen, Unis, sonstigen Bildungseinrichtungen? 
- Öffentlicher Nahverkehr? 
- BER Flughafen? 
- Zuletzt wurde das Thema „Impfen“ irgendwie „versemmelt“.
 
Die Liste ließe sich noch fortsetzen, Polemik wollen wir aber anderen überlassen. 
 
Ganz anders entwickeln sich die Dinge im privaten Sektor, so ist die akute Bekämpfung der Pandemie ohne die Erfolge von BioNTech und CureVac aktuell kaum vorstellbar. 
 
Heute ereilt uns erneut eine Meldung eines deutschen Unternehmens:
 
Die „Pentracor GmbH“ aus Henningsdorf bei Berlin hat eine Technologie entwickelt und patentiert, die in den Bereich „Medizintechnik“ gehört. Es handelt sich um eine therapeutische Behandlungsmethode, bei der im Grunde eine Blutwäsche außerhalb des Körpers gemacht wird. Die Technologie wird eingesetzt, um innere Gewebeschäden bei Patienten nach akuten Ereignissen wie Herzinfarkten/Schlaganfällen nachhaltig einzudämmen. Durch die Filterung des Blutplasmas wird ein Protein selektiv entfernt, welches diese Gewebeschäden verursacht. Die Technologie wird bereits weltweit in einigen Krankenhäusern erfolgreich eingesetzt, hier in Deutschland wird die Therapie seit 2018 von allen Krankenkassen über Zusatzentgelte erstattet. 
 
Nun fragt Ihr Euch vermutlich, wo denn die Verbindung zur Pandemie ist?
 
Wir wissen ja mittlerweile, dass das „Corona“ Virus (wie alle seine Mutationen auch) an sich keine Gefahr für uns darstellt – es ist vielmehr die Reaktion unseres Körpers auf das Virus die gefährlich ist. Sie sorgt dafür, dass auf einmal Unmengen von körpereigenen Eiweißen (zur Bekämpfung des Virus die normale Reaktion unseres Immunsystems) produziert werden – diese Entzündungsreaktion schädigt dann die Organe, vor allem die Lunge quasi mittelbar und langfristig. „Nicht das Virus zerstört also die Lunge, sondern vielmehr die durch den viralen Infekt hervorgerufene Entzündung und die Reaktion unseres Immunsystems darauf“ (Zitat des CEO von Pentracor, Ahmed Sheriff).
 
Schnell wird uns klar, dass die seitens des Unternehmens entwickelte und patentierte „Blutwäsche“, hier das Potential hat, den Krankheitsverlauf abzumildern – letztlich werden die übermäßig produzierten Eiweiße aus unserem Blutkreislauf herausgefiltert, so dass es zu dem „fulminanten Anstieg“ bei Einsatz dieser „Wäsche“ gar nicht erst kommt/kommen kann. Damit hat das Unternehmen eine weitere, wichtige Handlungsoption im Kampf gegen den – leider – häufig fatalen Verlauf der an COVID-19 erkrankten Patienten, geschaffen. Die ersten Versuche sind in diesen Tagen im Gange, erste Patienten erfolgreich therapiert. Die „außerhalb des Körpers“ stattfindende „Behandlung“ hat einerseits vor der Beatmung (die ja eine große Belastung für den Organismus darstellt), andererseits vor Schäden an Lunge, Herz und anderen Organen bewahrt – eine Intensiv-medizinische Therapie war erst gar nicht notwendig.
 
Natürlich wissen wir Laien nicht, wie sich dieser Behandlungsansatz weiterentwickelt. Die Handlungsoption erscheint uns aber geeignet, die bereits infizierten Menschen gegen die schweren Folgen der Krankheit zu wappnen. 
 
Aus unserer Sicht ein weiteres Beispiel für die Überlegenheit privater Initiative bei der Lösung der Probleme unserer Zeit.
 
Herzliche Grüße aus dem Kölner Süden 
 
Ihr Werte Invest Team 
 
 
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